Harte Maßnahmen gefordert

Rechnungshof: Künftige Regierung Frankreichs muss sparen

Wer künftig in Frankreich regiert, ist weiter offen. Aus Sicht des Rechnungshofs aber wird die Regierung einen harten Sparkurs einschlagen müssen. Das Nachbarland ist stark verschuldet.

Frankreichs Rechnungshofpräsident Moscovici sorgt sich um die hohe Staatsverschuldung. (Archivbild) Foto: Francisco Seco/AP/dpa
Frankreichs Rechnungshofpräsident Moscovici sorgt sich um die hohe Staatsverschuldung. (Archivbild)

Paris (dpa) - Frankreichs Rechnungshof ist höchst besorgt über die wachsende Verschuldung des Landes und hat von einer künftigen Regierung eine Rückkehr zu einer verantwortungsvollen Finanzplanung angemahnt. «Die Situation Frankreichs steht in starkem Kontrast zu der seiner wichtigsten europäischen Partner, denen es gelang, ihr Defizit bis 2023 zu stabilisieren oder sogar deutlich zu senken», teilte der Rechnungshof in seinem Jahresbericht zu den öffentlichen Finanzen in Paris mit.

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