Verteidigung

Ostsee-Manöver Russlands und der Nato – Scholz nicht besorgt

Sieben Nato-Staaten und Schweden teilen sich die Ostsee mit Russland. Kann das gut gehen? Provokationen bleiben auch nach Russlands Angriff auf die Ukraine weitgehend aus. Kanzler Scholz hofft, dass das so bleibt. Bei einem Flottenbesuch macht er sich ein Bild von der Lage.

Bundeskanzler Olaf Scholz gibt auf der Fregatte «Mecklenburg-Vorpommern» nach seinem Besuch der Deutschen Marine in Rostock-Warnemünde ein Pressestatement. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Pool/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz gibt auf der Fregatte «Mecklenburg-Vorpommern» nach seinem Besuch der Deutschen Marine in Rostock-Warnemünde ein Pressestatement.

Rostock (dpa) – Die Nato und Russland testen in den kommenden zwei Wochen parallel ihre Flotten in der Ostsee. An dem von den USA geführten Manöver «Baltops» sind 50 Schiffe und Boote und 45 Flugzeuge mit 6500 Soldaten aus 19 Nato-Staaten und Schweden beteiligt. Die russische Ostseeflotte gab bekannt, parallel mit 40 Schiffen, 25 Kampfjets und 3500 Soldaten üben zu wollen. Die Nato wurde vorher nicht offiziell darüber informiert.

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