Militär

Deutsche Marineführung bei Ostsee-Großmanöver

Manöver «Northern Coasts»: Unter deutscher Führung üben verbündete Seestreitkräfte vor der Küste des Baltikums. Dabei geht es um die Bündnisverteidigung - ein Signal auch an Russland.

Bell-Boeing V-22 Osprey der US-Marine am Himmel über Ventspils. Das unter deutscher Führung stattfindende Manöver der Seestreitkräfte hat das Ziel, taktische Verfahren zur Landes- und Bündnisverteidigung in küstennahen Gewässern zu üben. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Bell-Boeing V-22 Osprey der US-Marine am Himmel über Ventspils. Das unter deutscher Führung stattfindende Manöver der Seestreitkräfte hat das Ziel, taktische Verfahren zur Landes- und Bündnisverteidigung in küstennahen Gewässern zu üben.

Riga (dpa) - Hochrangiger Besuch beim von der Bundeswehr geleiteten Ostsee-Großmanöver «Northern Coasts» in Lettland: Der stellvertretende Inspekteur der deutschen Marine, Vize-Admiral Frank Lenski, ist zu einem Besuch in Lettland eingetroffen. Gemeinsam mit weiteren hochrangigen Militärs von Bündnispartnern und einem Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestag will sich der Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte ein Bild von dem Ostsee-Großmanöver «Northern Coasts» machen. Lenski und die anderen Besucher werden dazu per Helikopter an Bord des US-Militärschiffs «USS Mesa Verde» gehen. 

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