Laut US-Medien

Neue Details in Ermittlungen zu Trumps Dokumenten-Affäre

US-Medien zufolge haben Ermittler eine Tonaufnahme gefunden, in der der Ex-Präsident den Besitz eines Geheimdokuments zugibt. Bisher hatte Trump behauptet, er habe die Unterlagen zuvor freigegeben.

Donald Trump steht wegen seines Umgangs mit geheimen Regierungsunterlagen im Visier der Ermittler. Foto: Michael Kappeler/dpa
Donald Trump steht wegen seines Umgangs mit geheimen Regierungsunterlagen im Visier der Ermittler.

Washington (dpa) - In der Affäre um den Umgang des früheren US-Präsidenten Donald Trump mit geheimen Regierungsunterlagen haben Ermittler Medienberichten zufolge neue Details zusammengetragen. Der Fernsehsender CNN und andere Medien berichteten am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf informierte Kreise, Ermittler seien auf eine Tonaufnahme aus dem Sommer 2021 gestoßen, in der Trump den Besitz eines als geheim eingestuften Pentagon-Dokuments eingeräumt habe. Dabei habe er deutlich gemacht, dass ihm bewusst sei, nach dem Verlassen des Weißen Hauses vertraulich eingestuftes Material mitgenommen zu haben. Das könnte Trumps Argumentation untergraben, er habe jegliches Material, das nach dem Ausscheiden aus dem Amt bei ihm gefunden worden sei, zuvor freigegeben - also die Geheimhaltung der Unterlagen aufgehoben.

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