Kirche

Der Fehlbare: Viel Unverständnis über Papst

Mit dem Ratschlag Richtung Kiew, die Weiße Fahne zu hissen, hat sich Franziskus jede Menge Ärger eingehandelt. An diesem Mittwoch, nach genau elf Jahren im Amt, könnte er sich erklären. Aber wird er?

Seine Aussagen zum Krieg in der Ukraine haben Papst Franziskus viel Kritik eingebracht. Foto: Alessandra Tarantino/AP/dpa
Seine Aussagen zum Krieg in der Ukraine haben Papst Franziskus viel Kritik eingebracht.

Rom (dpa) - Mittwochs immer, wenn es die Gesundheit zulässt, bittet der Papst zur Generalaudienz. Morgens gegen neun Uhr kommt Franziskus auf den Petersplatz, leitet die Messe, spendet seinen Segen und spricht zu den vielen Tausend Gläubigen dann meist auch ein paar Sätze. Ein Routinetermin. An diesem Mittwoch allerdings, auf den Tag genau elf Jahre nach seiner Wahl, wäre die Audienz für das Oberhaupt von immerhin mehr als 1,4 Milliarden Katholiken eine ausgezeichnete Gelegenheit, einige Dinge klarzustellen, die seit seinem Interview im Schweizer Fernsehen weltweit für Aufregung sorgen.

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