Krieg in Nahost

Nach Massaker in Israel: «Alles zerbrochen»

Ein Monat ist vergangen seit dem Massaker der Hamas im israelischen Grenzgebiet. Mehr als 240 Geiseln befinden sich in der Gewalt der Islamisten. Ihre Angehörigen kämpfen verzweifelt für ihre Freilassung.

Blumen mit Bildern von Kindern, die seit dem Massaker der Hamas im israelischen Grenzgebiet am 07. Oktober als Geiseln gehalten und vermisst werden, stehen vor dem Kunstmuseum in Tel Aviv. Foto: Sara Lemel/dpa
Blumen mit Bildern von Kindern, die seit dem Massaker der Hamas im israelischen Grenzgebiet am 07. Oktober als Geiseln gehalten und vermisst werden, stehen vor dem Kunstmuseum in Tel Aviv.

Tel Aviv (dpa) - Omri Schifroni ist mit seiner Frau und zwei kleinen Kindern zu Besuch im Kibbuz Beeri am Rande des Gazastreifens, als die Hölle losbricht. «Wir wachten am frühen Morgen vom Geräusch lauter Explosionen auf», erinnert sich der 38-Jährige an das Massaker am 7. Oktober. «Es gab Raketenalarm und wir rannten in den Schutzraum.» Es sollte etwa zwölf Stunden in Angst und Schrecken dauern, bis sie gerettet werden und den Raum wieder verlassen können.

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