Katholische Kirche

Kardinal Müller kritisiert Weltsynode

Papst Franziskus hat zur Weltsynode auch einen seiner kircheninternen Gegner als stimmberechtigten Teilnehmer berufen: Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Der vermutet dahinter allerdings taktische Gründe.

«Letztlich ist es so, dass der Papst im Kreis seiner Freunde ein Abschlussdokument nach eigenem Gusto rausgibt. Und das ist durchaus fragwürdig», sagt der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Foto: Oliver Weiken/dpa
«Letztlich ist es so, dass der Papst im Kreis seiner Freunde ein Abschlussdokument nach eigenem Gusto rausgibt. Und das ist durchaus fragwürdig», sagt der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller.

Rom (dpa) - Kardinal Gerhard Ludwig Müller erwartet als Ergebnis der am Mittwoch beginnenden Weltsynode in Rom lediglich eine relativ nichtssagende Abschluss-Erklärung. «Das Votum der Synode hat nur beratenden Charakter, die ganze Veranstaltung ist ein unverbindlicher Meinungsaustausch», sagte Müller in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Rom.

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