Zum Start der Weltsynode dämpft Papst Franziskus Hoffnungen
Die Erwartungen an die Weltsynode in Rom sind hoch. Für den Papst zu hoch. Deshalb tritt Franziskus gleich zu Beginn Hoffnungen auf konkrete Reformen entgegen.
Rom (dpa) - Zu Beginn der Weltsynode in Rom hat Papst Franziskus Hoffnungen auf konkrete Reformen in der katholischen Kirche gedämpft. «Wir sind nicht hier, um eine parlamentarische Sitzung oder einen Reformplan voranzubringen», stellte der 86-Jährige zu Beginn der Kirchenkonferenz klar. In Deutschland und anderen Ländern hatten sich viele Gläubige konkrete Reformen erhofft, etwa was den Zugang von Frauen zu Weiheämtern oder den Umgang mit Homosexuellen betrifft.