Ukraine-Krieg

Meta: Russische Einfluss-Kampagnen werden größer und plumper

Russland versucht weiter, mittels Kampagnen im Internet Einfluss auf die Wahrnehmung seines Angriffskrieges in der Ukraine zu nehmen. Offenbar wird dabei in erster Linie auf Masse gesetzt. Experten warnen.

Meta warnt vor einer großen Zahl oft kurzlebiger russischer Fake-Accounts, deren Ziel es sei, die Unterstützung der Ukraine im Westen zu schwächen. Foto: Nicolas Armer/dpa
Meta warnt vor einer großen Zahl oft kurzlebiger russischer Fake-Accounts, deren Ziel es sei, die Unterstützung der Ukraine im Westen zu schwächen.

Menlo Park (dpa) - Russland setzt bei seinen Einfluss-Kampagnen im Netz nach Erkenntnissen des Facebook-Konzerns Meta inzwischen mehr auf Masse statt Qualität. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor rund zwei Jahren beobachte man statt des Aufbaus glaubwürdig wirkender komplexer Profile verstärkt den Einsatz einer großen Zahl kaum verhohlener und oft kurzlebiger Fake-Accounts, hieß es in einem Bericht des Konzerns. Das zentrale Ziel sei dabei, die Unterstützung der Ukraine im Westen zu schwächen.

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