Französisches Überseegebiet

Neukaledonien-Krise: Macron hält strittige Reform zurück

Schwere Unruhen erschüttern Frankreichs Überseegebiet Neukaledonien. Präsident Macron drückt bei einem umstrittenen Vorhaben nun auf die Pausetaste - und stellt Forderungen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron (2.v.r) hält eine Rede in der Residenz des Hochkommissars von Neukaledonien. Foto: Ludovic Marin/POOL AFP/AP/dpa
Der französische Präsident Emmanuel Macron (2.v.r) hält eine Rede in der Residenz des Hochkommissars von Neukaledonien.

Nouméa (dpa) - Angesichts der schweren Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine umstrittene Reform zunächst zurückhalten. Die von Paris geplante Verfassungsänderung sollte Tausenden französischstämmigen Bewohnern der Inselgruppe im Südpazifik das Wahlrecht einräumen und hatte Proteste ausgelöst.

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