Frankreich

Macrons Helfer in der Not? Neustart mit Jungspund Attal

Mit dem jüngsten Premier Frankreichs will Macron nach anderthalb schleppenden Jahren und Rissen im eigenen Lager frisch durchstarten. Denn mit der Europawahl steht eine wichtige Bewährungsprobe ins Haus. Kann Attal es richten?

Gabriel Attal war bislang Bildungsminister in Frankreich. Nun wurde er von Präsident Macron zum Premierminister ernannt (Archivbild). Foto: Bertrand Guay/AFP/dpa
Gabriel Attal war bislang Bildungsminister in Frankreich. Nun wurde er von Präsident Macron zum Premierminister ernannt (Archivbild).

Paris (dpa) - Er ist jung, dynamisch und hat eine politische Karriere im Blitztempo hingelegt: Mit dem erst 34-jährigen Gabriel Attal als Premier will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Regierung aus einer Zwangslage befreien. Seit nun schon mehr als anderthalb Jahren tun sich Macrons Leute angesichts der fehlenden absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung schwer damit, voranzuschreiten. Zuletzt wurden Zugeständnisse an die Opposition im Tausch gegen Stimmen so groß, dass das Lager zu zerbersten drohte. Doch ist der junge Attal, der sein Amt antrat, der Retter in der Not?

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