Konflikte

Lage um Pakistans Ex-Premier Imran Khan spitzt sich zu

Auf die Verhaftung des Ex-Premiers folgen teils gewalttätige Proteste - dann kommt der frühere Kricket-Star vorerst auf freien Fuß. Die Regierung der Atommacht geht nun mit Härte gegen seine Anhänger vor.

Pakistans Ex-Premier Imran Khan wird von Polizeibeamten eskortiert, als er am 12.05.2023 vor Gericht in Islamabad erscheint. Foto: Anjum Naveed/AP/dpa
Pakistans Ex-Premier Imran Khan wird von Polizeibeamten eskortiert, als er am 12.05.2023 vor Gericht in Islamabad erscheint.

Islamabad (dpa) - In Pakistan spitzt sich die Lage rund um das Haus des ehemaligen Regierungschefs Imran Khan zu. Nachdem Khan einer Durchsuchung seiner Residenz durch die Polizei am Freitag nicht zugestimmt hatte, haben Sicherheitskräfte das Gelände weiter abgesperrt. Das teilte Polizeioffizier Shah Hussain der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Durchsuchung sei gerichtlich angeordnet worden, um Anhänger Khans zu verhaften, die sich auf seinem Anwesen verschanzt haben sollen.

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