Russische Invasion

Kiews Militärgeheimdienst hofft weiter auf deutschen Taurus

In der Ukraine beschreibt Militärgeheimdienst Budanow die Lage im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg im ARD-Interview als schwierig. Es brauche mehr westliche Hilfe, um eine Katastrophe abzuwenden.

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Olexander Syrskyj (l) und der Kommandeur des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR Kyrylo Budanow unterhalten sich während einer Verleihungszeremonie in Kiew. Foto: -/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Olexander Syrskyj (l) und der Kommandeur des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR Kyrylo Budanow unterhalten sich während einer Verleihungszeremonie in Kiew.

Kiew (dpa) – Der ukrainische Militärgeheimdienstchef Kyrylo Budanow hofft weiter auf die von Deutschland bisher abgelehnte Lieferung der Marschflugkörper vom Typ Taurus im Kampf gegen die russische Invasion. «Der Taurus würde unser Leben sicherlich einfacher machen», sagte der Chef des Militärgeheimdienstes HUR in einem Interview der ARD. «Um Kommandozentralen zu treffen, um einige sehr wichtige Ziele zu treffen, ist es eine ausgezeichnete Waffe.» Auch die russische Brücke zur annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim bleibe ein wichtiges Ziel für die Ukraine: «Die Brücke wird schwer bewacht und verteidigt. Aber alle arbeiten an diesem Thema.»

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