Kirche

Bätzing: Weltsynode wird alle drängenden Fragen besprechen

Am Mittwoch beginnt die Weltsynode in Rom. Kritiker glauben nicht, dass das Treffen eine Erneuerung der Kirche bewirkt. Der Chef der Deutschen Bischofskonferenz ist zumindest sicher, dass die Teilnehmer alle brisanten Themen anschneiden werden.

Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg, bei einem Gottesdienst. Foto: Arne Dedert/dpa
Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg, bei einem Gottesdienst.

Rom/Limburg (dpa) - Kurz vor der am Mittwoch beginnenden Weltsynode in Rom hat sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, optimistisch zu den Chancen auf eine offene Diskussion strittiger Themen geäußert. «Ich bin überzeugt, dass alle Themen auf den Tisch kommen, diesen Oktober im ersten Teil und Oktober 2024 im zweiten Teil», sagte Bätzing in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Schon das Vorbereitungsdokument spreche die Fragen an, die auch viele Gläubige in Deutschland bewegten, etwa die Haltung zu Homosexualität oder die Rolle der Frauen. Es sei auch nicht so, dass diese Themen nur die Deutschen beschäftigten: «Die Fragen zu Reformen sind von vielen Ländern im Vorfeld eingebracht worden.»

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