Sex und Luxus, aber keine Steuern: Hunter Biden angeklagt
Es sind Schlagzeilen, die Joe Biden gerade nicht gebrauchen kann: Die US-Justiz klagt seinen Sohn in einem weiteren Fall an. Was dröge klingt - Steuerdelikte - entpuppt sich als Quell delikater Details.
Washington/Los Angeles (dpa) - Mitten im US-Wahlkampf ist Präsident Joe Biden mit einer weiteren Anklage gegen seinen Sohn Hunter konfrontiert - und mit der Veröffentlichung pikanter Details aus dessen Vergangenheit. Die Justiz erhob in einem zweiten Fall Anklage gegen Hunter Biden: diesmal wegen Steuerdelikten. Die Justiz legt dem 53-Jährigen zur Last, er habe seine fälligen Bundessteuern mehrere Jahre lang nicht beglichen, sondern stattdessen Millionen für einen «extravaganten Lebensstil» ausgegeben. Hunter Biden droht eine mehrjährige Haftstrafe. Die Anklageschrift listet delikate Ausgaben auf - etwa für Sexclubs und Drogen.