Hunter Biden plädiert auf nicht schuldig
Hunter Biden steht wegen möglicher Steuerdelikte vor Gericht. Der Sohn des US-Präsidenten bestreitet die Vorwürfe gegen ihn - und produziert einmal mehr Schlagzeilen.
Los Angeles/Washington (dpa) - Der wegen Steuervergehen angeklagte US-Präsidentensohn Hunter Biden hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Dem 53-Jährigen erschien vor dem zuständigen Bundesgericht in Los Angeles, wie US-Medien übereinstimmend berichten. Richter Mark Scarsi machte deutlich, einen Prozessbeginn am 20. Juni anzustreben. Damit dürfte der offizielle Auftakt des Verfahrens mitten in die heiße Phase des Wahlkampfs seines Vaters fallen, der bei der US-Wahl im November für eine zweite Amtszeit als Präsident antreten will.