Nach Zugunglück

Griechische Regierung übersteht Misstrauensvotum

Ende Februar '23 stoßen zwei Züge frontal zusammen, 57 Menschen sterben. Die Suche nach den Verantwortlichen auch in der Politik läuft. Den Antrag auf ein Misstrauensvotum wehrt die Regierung nun ab.

Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Foto: Petros Giannakouris/AP/dpa
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.

Athen (dpa) – Das griechische Parlament hat ein Misstrauensvotum gegen die Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis abgelehnt. Wie das Parlamentspräsidium mitteilte, votierten 159 Abgeordnete gegen den Antrag der Opposition. 141 Parlamentarier stimmten dafür. Damit bleibt die Regierung unter Mitsotakis im Amt. Das Misstrauensvotum hatte die sozialdemokratische Partei Pasok beantragt und wurde dabei von allen Oppositionsparteien unterstützt. 

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