Streit um Präsidentenamt

Georgiens neuer Präsident trotz Protest ins Amt eingeführt

Seit Wochen gibt es in Georgien Massenproteste gegen den antieuropäischen Kurs der Regierung. Nun ist der neue Präsident im Amt. Die bisherige EU-freundliche Staatschefin verlässt den Palast.

Der frühere Fußballer Michail Kawelaschwili ist neuer Präsident der seit Wochen von proeuropäischen Protesten erschütterten Südkaukasusrepublik Georgien. Foto: Irakli Gedenidze/Pool Reuters/AP/dpa
Der frühere Fußballer Michail Kawelaschwili ist neuer Präsident der seit Wochen von proeuropäischen Protesten erschütterten Südkaukasusrepublik Georgien.

Tiflis (dpa) - In der Südkaukasusrepublik Georgien hat trotz wochenlanger Proteste der neue Präsident Michail Kawelaschwili bei einer feierlichen Zeremonie im Parlament sein Amt angetreten. Der 53-Jährige legte in der Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) den Eid auf die Bibel und die Verfassung ab. Er schwor im Beisein von Vertretern der orthodoxen Kirche, den Interessen Georgiens zu dienen. 

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