Explosion im Kosovo - Regierung beschuldigt Serbien
Die Spannungen zwischen Kosovo und Serbien flackern wieder auf. Erneut kam es zu einem Vorfall, hinter dem Pristina die Hand Belgrads sieht. Acht Verdächtige werden festgenommen, Waffen beschlagnahmt.
Pristina (dpa) - Im stark serbisch besiedelten Norden des Kosovo haben vermutlich Militante mit einem Sprengsatz einen Wasserkanal beschädigt, der zwei wichtige Kohlekraftwerke versorgt. Verletzt wurde dabei niemand. Es habe sich um einen 15 bis 20 Kilo schweren Sprengsatz gehandelt, der durch einen mechanischen Zünder mit langsam brennendem Docht aktiviert worden sei, teilte die Polizei mit.