Friedensmission KFOR

Kosovo-Mandat erlaubt Ausweitung von Bundeswehr-Einsatz

Die personelle Obergrenze des Mandates für den Bundeswehr-Einsatz im Kosovo liegt bei 400 Soldaten. Aktuell sind lediglich 85 im Einsatz. Strack-Zimmermann spricht von «deutlicher Luft nach oben».

Die KFOR war 1999 nach einer Nato-Intervention gegen Serbien ins Kosovo eingerückt. Foto: Sina Schuldt/dpa
Die KFOR war 1999 nach einer Nato-Intervention gegen Serbien ins Kosovo eingerückt.

Berlin (dpa) - Wegen der Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien hat die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, mehr deutsche Soldaten für die Nato-geführte Friedensmission KFOR ins Gespräch gebracht. «Die personelle Obergrenze liegt laut Mandat ja bei 400 Soldatinnen und Soldaten», sagte die FDP-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Montag). 85 Soldatinnen und Soldaten seien derzeit Teil von KFOR. «Da ist also, ohne das Mandat verändern zu müssen, noch deutlich Luft nach oben.»

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