Drogen-Delikte

Ex-Präsident von Honduras zu 45 Jahren Haft verurteilt

Juan Orlando Hernández nutzte sein Amt als Präsident von Honduras dafür, Drogen in die USA zu schaffen. Nach dem Schuldspruch wurde nun das Strafmaß verkündet.

Soll unter anderem auch dem in US-Haft sitzenden mexikanischen Ex-Kartellchef Joaquín «El Chapo» Guzmán geholfen haben, Kokain über Honduras in Richtung USA zu schleusen: Juan Orlando Hernandez (M.). Foto: Elmer Martinez/AP/dpa
Soll unter anderem auch dem in US-Haft sitzenden mexikanischen Ex-Kartellchef Joaquín «El Chapo» Guzmán geholfen haben, Kokain über Honduras in Richtung USA zu schleusen: Juan Orlando Hernandez (M.).

New York (dpa) - Der frühere Präsident von Honduras, Juan Orlando Hernández, muss einem Richterspruch in New York zufolge wegen Verschwörung zum Drogenschmuggel und Waffendelikten 45 Jahre hinter Gitter. Zusätzlich muss der 55-Jährige eine Geldstrafe von acht Millionen US-Dollar (etwa 7,5 Millionen Euro) zahlen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Eine Jury in der US-Ostküstenmetropole hatte Hernández im März schuldig gesprochen.

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