Streitigkeiten

EU-Militärhilfe für Ukraine: Bundesregierung verteidigt Kurs

Den EU-Staaten gelingt es seit Monaten nicht, sich auf neue gemeinsame Militärhilfen für die Ukraine zu verständigen. Dabei wird jetzt auch die Kritik an Berlin lauter. Zu Recht?

Für die Ukraine sei die die schnelle und unbürokratische Lieferung von Militärgütern nun entscheidend, so EU-Botschafter Michael Clauß. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Für die Ukraine sei die die schnelle und unbürokratische Lieferung von Militärgütern nun entscheidend, so EU-Botschafter Michael Clauß.

Brüssel (dpa) - Die Bundesregierung verteidigt ihren harten Kurs in den Verhandlungen über neue EU-Gelder für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die Ukraine. «Entscheidend für das Land ist die schnelle und unbürokratische Lieferung von Militärgütern», sagte EU-Botschafter Michael Clauß der dpa nach der jüngsten ergebnislosen Gesprächsrunde. Weil bilaterale Unterstützung besonders rasch und effizient wirke, sollte diese auch als gleichwertiger Beitrag zur sogenannten Europäischen Friedensfazilität angerechnet werden.

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