Diplomatie

Erstes Treffen von USA und China nach längerer Funkstille

Die Beziehungen zwischen Washington und Peking sind stark angespannt. Die Affäre um mutmaßliche chinesische Spionage in den USA belastete das Verhältnis zusätzlich. Nun reden beide Seiten wieder.

Das Verhältnis zwischen den USA und China ist angespannt. Foto: Andy Wong/AP
Das Verhältnis zwischen den USA und China ist angespannt.

Washington (dpa) - Inmitten großer Spannungen zwischen den USA und China hat es nach längerer Funkstille wieder ein Treffen hochrangiger Vertreter beider Regierungen gegeben. Das Weiße Haus teilte am Donnerstag mit, der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, habe in Wien den obersten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi getroffen. Die beiden seien am Mittwoch und Donnerstag in der österreichischen Hauptstadt zusammengekommen und hätten «offene, sachliche und konstruktive Gespräche» geführt. Von US-Seite hieß es, man sei bereit, die jüngste Affäre um Spionagevorwürfe gegen Peking hinter sich zu lassen.

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