Nach Wahl-Verschiebung

Drei Tote nach Protesten im Senegal

Seit der Verschiebung der Wahlen gärt es im westafrikanischen Senegal. Nach Toten und Verletzen bei Protesten fordern Menschenrechtler eine Untersuchung.

Senegalesische Bereitschaftspolizisten in Dakar setzen Tränengas gegen Anhänger der Opposition ein. Foto: Stefan Kleinowitz/AP/dpa
Senegalesische Bereitschaftspolizisten in Dakar setzen Tränengas gegen Anhänger der Opposition ein.

Dakar (dpa) - Nach tödlichen Protesten gegen die Verschiebung der Präsidentenwahl im Senegal haben die Behörden des westafrikanischen Landes heute geplante Demonstrationen verboten und das mobile Internet abgeschaltet. Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen und die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch forderten eine unabhängige Untersuchung des Polizeieinsatzes gegen die Proteste am vergangenen Wochenende, bei dem mindestens drei Menschen getötet wurden.

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