Todesstrafe

Deutscher in Belarus zum Tode verurteilt

Offizielle Stellen in Belarus schweigen - doch Menschenrechtler berichten von einem Todesurteil gegen einen Deutschen. Das Urteil soll im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stehen.

Alexander Lukaschenko reagiert mit harter Hand in Belarus, dem einzigen Land in Europa, wo immer noch die Todesstrafe ausgeübt wird. (Archivbild) Foto: Sergey Savostyanov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Alexander Lukaschenko reagiert mit harter Hand in Belarus, dem einzigen Land in Europa, wo immer noch die Todesstrafe ausgeübt wird. (Archivbild)

Minsk (dpa) - In der Ex-Sowjetrepublik Belarus ist ein deutscher Staatsbürger nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen zum Tode verurteilt worden. Dem früheren Rettungshelfer des Deutschen Roten Kreuzes würden Söldnertum, Spionage, Terrorismus, Schaffung einer extremistischen Vereinigung, Zerstörung eines Verkehrsobjekts und illegaler Umgang mit Waffen, Sprengstoff und Munition vorgeworfen, berichtete unter anderem die belarussische Menschenrechtsorganisation Wjasna. 

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