Bulgarien: Rechtsextremisten gedenken Pro-Nazi-General
Ein von Rechtsextremisten geplanter Lukow-Marsch zu Ehren des Generals wurde verboten. Dennoch zogen Rechtsextremisten und Nationalisten durch die Innenstadt von Sofia. Es gab auch eine Gegenaktion.
Sofia (dpa) - Bulgarische Rechtsextremisten und Nationalisten haben des Pro-Nazi-Generals und einstigen Kriegsministers, Hristo Lukow, gedacht. Sie veranstalteten am Samstagabend in der Hauptstadt Sofia eine Trauerzeremonie am Wohnhaus des am 13. Februar 1943 von kommunistischen Partisanen erschossenen Generals. Es gab ein starkes Polizeiaufgebot, wie das Staatsfernsehen BNT berichtete.