Rechtsextremismus

Bulgarien: Rechtsextremisten gedenken Pro-Nazi-General

Ein von Rechtsextremisten geplanter Lukow-Marsch zu Ehren des Generals wurde verboten. Dennoch zogen Rechtsextremisten und Nationalisten durch die Innenstadt von Sofia. Es gab auch eine Gegenaktion.

Bulgarische Nationalisten ehren den 1943 von Widerstandskämpfern erschossenen früheren Kriegsminister und General Hristo Lukow. Foto: Valentina Petrova/AP/dpa
Bulgarische Nationalisten ehren den 1943 von Widerstandskämpfern erschossenen früheren Kriegsminister und General Hristo Lukow.

Sofia (dpa) - Bulgarische Rechtsextremisten und Nationalisten haben des Pro-Nazi-Generals und einstigen Kriegsministers, Hristo Lukow, gedacht. Sie veranstalteten am Samstagabend in der Hauptstadt Sofia eine Trauerzeremonie am Wohnhaus des am 13. Februar 1943 von kommunistischen Partisanen erschossenen Generals. Es gab ein starkes Polizeiaufgebot, wie das Staatsfernsehen BNT berichtete.

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