Demonstration untersagt

Frankfurter Versammlungsbehörde verbietet Al-Kuds-Marsch

Ein angemeldeter Demonstrationszug am sogenannten Al-Kuds-Tag darf nicht stattfinden. Die Stadt fürchtet unter anderem um die Sicherheit.

Die Behörde sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Versammlung als offen sichtbares Zeichen des israelbezogenen Antisemitismus dient. (Archivfoto) Foto: Andreas Arnold/dpa
Die Behörde sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Versammlung als offen sichtbares Zeichen des israelbezogenen Antisemitismus dient. (Archivfoto)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein für Samstag (29.3.) angemeldeter Marsch durch Frankfurt/Main zum sogenannten Al-Kuds-Tag wird verboten. Das teilte die Versammlungsbehörde der Stadt mit. Die Entscheidung werde mit der «hohen Wahrscheinlichkeit» begründet, dass die Versammlung «als offen sichtbares Zeichen des israelbezogenen Antisemitismus diene» und die öffentliche Sicherheit unmittelbar gefährdet sei, hieß es.

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