Gefangenaustausch

Russland meldet weiteren Gefangenenaustausch mit der Ukraine

Verhandelt über ein Kriegsende wird nicht, Moskau droht in der Debatte um die Freigabe westlicher Waffen für Schläge gegen russisches Gebiet. Doch im Kleinen funktioniert die Diplomatie noch.

Russland und die Ukraine haben jeweils 103 Kriegsgefangene in ihre Heimat enlassen (Archvibild) Foto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa
Russland und die Ukraine haben jeweils 103 Kriegsgefangene in ihre Heimat enlassen (Archvibild)

Moskau (dpa) - Russland und die Ukraine haben nach Angaben aus Moskau ein weiteres Mal Kriegsgefangene ausgetauscht. Jede Seite habe 103 Gefangene übergeben, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. «Alle russischen Soldaten befinden sich derzeit auf dem Gebiet der Republik Belarus, wo ihnen die nötige psychologische und medizinische Hilfe gewährt und zudem ermöglicht wird, mit ihren Angehörigen Kontakt aufzunehmen», heißt es in der Mitteilung. Die Soldaten würden in Kürze nach Russland zurückkehren. Später bestätigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Austausch.

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