Europäische Union

Vollgas vor den Wahlen: Belgien übernimmt EU-Ratsvorsitz

Alle sechs Monate übernimmt ein anderes Land den Vorsitz und hat damit eine wichtige Rolle bei Verhandlungen in der EU. Nun ist Belgien dran. Anstehende Wahlen dürften besonders herausfordernd werden.

Belgien hat ab heute die EU-Ratspräsidentschaft inne. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa
Belgien hat ab heute die EU-Ratspräsidentschaft inne.

Brüssel (dpa) - Belgien hat zum Jahreswechsel turnusgemäß den EU-Ratsvorsitz übernommen. Dem Land kommt damit in den kommenden sechs Monaten eine bedeutende Vermittlerrolle in der Europäischen Union zu. Besonders herausfordernd dürften neben dem anhaltenden Krieg in der Ukraine und damit verbundenen schwierigen Diskussionen der EU-Länder zwei im Juni anstehende Wahlen werden: Neben der Wahl zum Europaparlament wählt am selben Tag auch Belgien eine neue Regierung.

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