Golf-Region

Baerbock: UN müssen Waffenruhe im Jemen vermitteln

Im Bürgerkrieg im Jemen verhandeln Saudi-Arabien und die schiitischen Huthi-Rebellen inzwischen wieder direkt. Außenministerin Baerbock warnt jetzt vor einer Einigung, die nicht alle Seiten mit einbezieht.

Annalena Baerbock ist in Doha angekommen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Annalena Baerbock ist in Doha angekommen.

Dschidda (dpa) - Deutschland drängt auf einen UN-Prozess in einem jahrelangen Konflikt: Eine Waffenruhe im Bürgerkriegsland Jemen muss nach Ansicht von Außenministerin Annalena Baerbock von den Vereinten Nationen vermittelt werden. Dies sei eine Voraussetzung für einen «dauerhaften, stabilen Frieden», sagte die Grünen-Politikerin nach einem Treffen mit dem jemenitischen Außenminister Ahmed bin Mubarak im saudi-arabischen Dschidda. «Dafür müssen alle Akteure eingebunden sein.» Staaten in der Region müssten unbedingt auch den UN-Sonderbeauftragten für den Jemen, Hans Grundberg, unterstützen.

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