G7-Treffen

Baerbock: Humanitäre Feuerpausen entziehen Terror Nährboden

Eigentlich wollte G7-Gastgeber Japan die Lage im Indopazifik und die Wirtschaftszusammenarbeit in den Fokus nehmen. Doch zwei Kriege benötigen die volle Aufmerksamkeit von Baerbock und ihren Kollegen.

G7-Treffen in Tokio: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zwischen ihren Amtskollegen James Cleverly (l, Großbritannien) und Antony J. Blinken (USA). Foto: Sina Schuldt/dpa
G7-Treffen in Tokio: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zwischen ihren Amtskollegen James Cleverly (l, Großbritannien) und Antony J. Blinken (USA).

Tokio (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock wirbt bei einem G7-Treffen in Japan eindringlich für humanitäre Feuerpausen im Gaza-Krieg. Die «Logik des Terrorismus, dass Zivilisten für Terrorismus missbraucht werden, die darf nicht aufgehen», sagte die Grünen-Politikerin nach ihrem Eintreffen zu Beratungen der Außenministerinnen und -minister der Gruppe der sieben wirtschaftsstarken Demokratien in Tokio. Es sei wichtig, «dass wir gemeinsam deutlich machen, dass Israel deutlich macht: Der Kampf gilt der Hamas, der Terrororganisation und nicht den unschuldigen Menschen in Palästina», ergänzte Baerbock.

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