Außenpolitik

Baerbock: Autokraten nutzen Fehler Europas in Afrika aus

Nach dem Senegal führt Außenministerin Baerbock Gespräche in der Elfenbeinküste. Auch das Land am Golf von Guinea gilt als Stabilitätsanker. Doch es droht ein Überschwappen des islamistischen Terrors.

Außenministerin Annalena Baerbock wirft Russland und China vor, in Afrika Wunden der Kolonialisierung zu instrumentalisieren. Sie will bessere Angebote machen. Foto: Britta Pedersen/dpa
Außenministerin Annalena Baerbock wirft Russland und China vor, in Afrika Wunden der Kolonialisierung zu instrumentalisieren. Sie will bessere Angebote machen.

Dakar (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock will im Wettstreit mit Russland und China bei afrikanischen Staaten um Partnerschaften auf Augenhöhe werben. Autokraten griffen verstärkt nach Recht und Einfluss, kritisierte die Grünen-Politikerin am Montagabend in einer Rede im Goethe-Institut in der senegalesischen Hauptstadt Dakar mit Blick auf Moskau und Peking. «Dabei versuchen sie auch, die Wunden zu instrumentalisieren, die Europa in der Welt hinterlassen hat, gerade hier in Afrika», fügte Baerbock hinzu. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.