Gaza-Krieg

Baerbock äußert sich düster zur Lage im Nahen Osten

«Die Lage in der Region ist zum Zerreißen»: Außenministerin Baerbock kommt konsterniert von ihrer Nahost-Reise zurück und zeigt sich äußerst pessimistisch, was die Aussichten angeht.

Annalena Baerbock bei einem Pressestatement in Abu Dhabi. Die Budesaußenministerin zeigt sich äußerst ernüchtert nach ihrer jüngsten Reise in den Nahen Osten. Foto: Michael Kappeler/dpa
Annalena Baerbock bei einem Pressestatement in Abu Dhabi. Die Budesaußenministerin zeigt sich äußerst ernüchtert nach ihrer jüngsten Reise in den Nahen Osten.

Brüssel (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock hat sich nach ihren jüngsten Krisengesprächen im Nahen und Mittleren Osten äußerst pessimistisch zum Gaza-Krieg und den Aussichten für die Zukunft geäußert. «Die Lage in der Region ist zum Zerreißen. Die Gräben scheinen tiefer zu werden», sagte die Grünen-Politikerin am Rande eines EU-Außenministertreffens in Brüssel. Man spüre an allen Orten, wie groß die Verzweiflung sei. Sowohl im Gazastreifen und im Westjordanland als auch in Israel litten die Menschen. «Die bittere Realität ist, dass wir nur in kleinsten Schritten vorankommen.»

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