Justiz

Australiens Premier fordert Freilassung von Assange

Seit elf Jahren gibt es ein internationales Gezerre um den Wikileaks-Gründer. Die USA wollen den in London inhaftierten australischen Staatsbürger ausgeliefert haben - Australiens Premier sieht das anders.

Wikileaks-Gründer Julian Assange bei Gericht in London. Foto: Victoria Jones/PA Wire/dpa
Wikileaks-Gründer Julian Assange bei Gericht in London.

Sydney/London (dpa) - Der australische Premier Anthony Albanese hat sich erneut für eine Freilassung des in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange eingesetzt. «Genug ist genug», sagte Albanese am Freitag dem australischen Sender ABC. Die fortlaufende Inhaftierung des 51-jährigen Australiers sei «frustrierend» und nutze niemandem etwas.

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