Menschenrechte

Amnesty: Simbabwe geht vor Wahlen gegen Kritiker vor

Laut der Menschenrechtsorganisation leidet die Bevölkerung des Landes stark unter systematischer und brutaler Unterdrückung der derzeitigen Regierung. Im August soll gewählt werden.

Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa strebt eine zweite fünfjährige Amtszeit an. Foto: Jerome Delay/AP/dpa
Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa strebt eine zweite fünfjährige Amtszeit an.

​​Harare (dpa) – Die bevorstehenden Wahlen in Simbabwe finden nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International in einem Klima systematischer und brutaler Unterdrückung statt. Die Regierung von Präsident Emmerson Mnangagwa schränke friedliche Versammlungen der Opposition ein, unterdrücke gewaltsam Proteste und kriminalisiere Kritiker, teilte die Organisation heute mit. 

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