Spanien

Abkommen mit Separatisten ebnet Weg für Regierungsbildung

In Spanien zeichnet sich eine Neuauflage der linken Regierung von Pedro Sánchez ab. Der Sozialist sicherte sich die Unterstützung des katalanischen Separatistenführers Puigdemont. Der Preis ist hoch.

Der geschäftsführende spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa
Der geschäftsführende spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez.

Madrid/Brüssel (dpa) - Im Ringen um die Regierungsbildung in Spanien haben sich die Sozialisten (PSOE) des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Pedro Sánchez mit einem umstrittenen Abkommen die Unterstützung der Separatisten aus Katalonien gesichert. Auch mit der zweiten der beiden Separatisten-Parteien sei man sich einig, teilte der Unterhändler der PSOE, Santos Cerdán, in Brüssel mit.

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