Parlament

Schulterschluss mit Separatisten lässt Sánchez hoffen

Nach der Niederlage bei der Parlamentswahl sehen die Sozialisten von (Noch-)Regierungschef Sánchez in Spanien plötzlich Licht am Ende des Tunnels. Dazu war aber eine Annäherung an radikale Separatisten nötig.

Pedro Sánchez, dem Vorsitzenden der Sozialistischen Arbeiterpartei und derzeitiger Ministerpräsident, steht eine schwierige Regierungsbildung bevor. Foto: Emilio Morenatti/AP
Pedro Sánchez, dem Vorsitzenden der Sozialistischen Arbeiterpartei und derzeitiger Ministerpräsident, steht eine schwierige Regierungsbildung bevor.

Madrid (dpa) - Pedro Sánchez macht seinem Ruf als politisches «Stehaufmännchen» in Spanien wieder einmal alle Ehre. Dreieinhalb Wochen nach der Niederlage seiner Sozialisten (PSOE) bei der Parlamentswahl wurde seine Kandidatin, Francina Armengol, überraschend mit absoluter Mehrheit zur neuen Parlamentspräsidentin gewählt.

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