42 Schüler bei Angriff auf Schule in Uganda getötet
Seit Jahren kommt es in Uganda immer wieder zu blutigen Anschlägen von Islamisten und kongolesischen Milizen im Grenzgebiet der beiden ostafrikanischen Länder. Nun soll eine Gruppe mehr als 40 Schüler getötet haben.
Kampala (dpa) - Bei einem Angriff auf eine Schule in Uganda sind nach Regierungsangaben in der Nacht zum Samstag mindestens 42 Schüler getötet worden. Acht weitere Kinder wurden in der Grenzstadt Mpondwe im Südwesten des Landes schwer verletzt. Die Polizei machte Rebellen der islamistischen Miliz ADF (Allied Democratic Forces) aus dem Nachbarland Demokratische Republik Kongo verantwortlich. Wie ein regionaler Regierungsbeamter der Deutschen Presse-Agentur dpa mitteilte, wurden zudem 15 Kinder entführt.