Antisemitismus

Zentralrat: Jüdische Menschen machen sich oft unsichtbar

Wie hat sich das jüdische Leben hierzulande seit dem 7. Oktober verändert? Jüdinnen und Juden würden aus Sorge vor Angriffen versuchen, nicht aufzufallen, sagt der Zentralrat. Das zeige sich auch in Synagogen.

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, berichtet, dass seit dem 7. Oktober weniger jüdische Menschen in Deutschland Gottesdienste besuchen würden. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, berichtet, dass seit dem 7. Oktober weniger jüdische Menschen in Deutschland Gottesdienste besuchen würden.

Berlin (dpa) - Aus Sorge vor Angriffen und Anfeindungen bemühen sich jüdische Menschen in Deutschland seit einigen Monaten, in der Öffentlichkeit weniger aufzufallen. Das berichtete der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, in Berlin. «Auch der Gottesdienstbesuch hat seit dem 7. Oktober abgenommen», fügte er hinzu.

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