Gesellschaft

Wüst: In Krisenzeiten stärker für die Demokratie einstehen

Zum Jahresende blickt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst besorgt in die Zukunft: Die Europawahl 2024 wird aus seiner Sicht zum Gradmesser für die Demokratie.

«Die Europawahl wird zum Gradmesser für die Stärke der inneren Verfassung unserer Demokratie»: Hendrik Wüst. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
«Die Europawahl wird zum Gradmesser für die Stärke der inneren Verfassung unserer Demokratie»: Hendrik Wüst.

Düsseldorf (dpa) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst appelliert an die Bürger, sich stärker für den Schutz der Demokratie zu engagieren. Dazu gehöre, das Wahlrecht wahrzunehmen und ein klares Zeichen gegen Populisten zu setzen. «Ich würde mir daher wünschen, dass sich die Menschen schon jetzt den 9. Juni 2024 in ihrem Kalender markieren», sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mit Blick auf die Europawahl. Dann komme es mehr denn je darauf an, dass alle mit ihrer Stimme Flagge für die Demokratie zeigten. «Die Europawahl wird zum Gradmesser für die Stärke der inneren Verfassung unserer Demokratie», betonte Wüst. «Es geht um viel.»

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