Extremismus

Weggang von Burger Lehrern: Kollegen solidarisieren sich

Eine Lehrerin und ein Lehrer im brandenburgischen Burg machten tägliche rechtsextremistische Vorfälle an ihrer Schule öffentlich. Bleiben wollen sie nicht mehr. Nun meldet sich ein Teil des Kollegiums zu Wort.

Der Weggang von Laura Nickel und Max Teske aus Burg sei «eine Reaktion auf Nichthandeln, Ohnmacht und Anfeindungen», sagt eine ihrer Kolleginnen. Foto: Patrick Pleul/dpa
Der Weggang von Laura Nickel und Max Teske aus Burg sei «eine Reaktion auf Nichthandeln, Ohnmacht und Anfeindungen», sagt eine ihrer Kolleginnen.

Burg (dpa) - Nach dem angekündigten Weggang zweier Lehrkräfte aus einer Schule im brandenburgischen Burg will sich ein Teil des Kollegiums weiter gegen Rechtsextremismus und für demokratische Werte stark machen. Künftig werde man dazu als Gruppe mit einer Stimme sprechen und nicht mehr einzeln auftreten, sagte Lehrerin Jette Schega der Deutschen Presse-Agentur. Ein entsprechender Brief an das Schulamt, der bald von der Gruppe verschickt würde, solle das deutlich machen.

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