Nach rechtsextremen Vorfällen in Burg: Weitere Lehrerin geht
Vor einem Jahr hatten zwei Lehrkräfte einer Schule im Spreewald rechtsextreme Vorfälle öffentlich gemacht. Nach Anfeindungen verließen sie die Schule. Nun folgt eine weitere Lehrerin.
Burg (dpa) - Ein Jahr nach Bekanntwerden rechtsextremer Vorfälle an einer Schule in Burg in Brandenburg verlässt eine weitere Lehrkraft die Schule. Die Politiklehrerin Jette Schega, die an der Grund- und Oberschule in dem Touristenort im Spreewald unterrichtet, wird sich im Sommer verabschieden, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sie brauche mehr positive Energie. Diese wolle sie dorthin geben, wo «Veränderung im Ganzen» erwünscht sei und das Schulkonzept passe. Zuvor hatte die «Zeit» über den Abschied der Lehrerin berichtet.