Gipfel im Kanzleramt

Vor dem Flüchtlingsgipfel: Hoffnung auf EU-Reform

Beim geplanten Flüchtlingsgipfel wollen Länder und Kommunen mehr Geld fordern. Vorab machen sie klar: Die vage Hoffnung auf eine Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems reicht ihnen nicht aus.

Kriegsflüchtlinge aus Syrien stehen auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft zusammen. Foto: Arne Dedert/dpa
Kriegsflüchtlinge aus Syrien stehen auf dem Gelände einer Flüchtlingsunterkunft zusammen.

Berlin (dpa) - Seit Jahresbeginn haben rund 100.000 Menschen in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Das ist deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum. Da im Moment nichts darauf hindeutet, dass sich dieser Trend in den nächsten Monaten umkehren wird - und weil die Kommunen auch noch Wohnraum sowie Schul- und Kita-Plätze für mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bereitstellen müssen - werden Vertreter von Bund und Ländern an diesem Mittwoch wieder einmal über Flüchtlingspolitik und Finanzen sprechen. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

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