Parteien

Merz betont gemeinsame Verantwortung mit Söder bei K-Frage

Vor der desaströs verlorenen Bundestagswahl 2021 hatten sich CDU und CSU bei der Frage nach dem Kanzlerkandidaten tief zerstritten. Eine Wiederholung will die Union unbedingt vermeiden. Wird das gelingen?

CDU-Parteichef Friedrich Merz beim ARD-Sommerinterview im «Bericht aus Berlin». Foto: Fabian Sommer/dpa
CDU-Parteichef Friedrich Merz beim ARD-Sommerinterview im «Bericht aus Berlin».

Berlin (dpa) - Die Union ringt weiter um den richtigen Zeitpunkt für die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur bei der nächsten Bundestagswahl. CDU-Chef Friedrich Merz ließ im ARD-«Sommerinterview» am Sonntag in Berlin weiterhin offen, ob man den Kanzlerkandidaten vor oder nach den Landtagswahlen im Spätsommer 2024 bestimmen sollte. Zuvor hatte sich der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) dem Vorschlag von CSU-Chef Markus Söder angeschlossen, die K-Frage erst nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September 2024 zu klären.

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