RAF-Ermittlungen

Streit zwischen Polizeigewerkschaften über Fehler

Nach der Festnahme der seit 30 Jahren gesuchten Ex-Terroristin Klette gab es Kritik aus Berlin am Vorgehen der Polizei aus Niedersachsen. Unterdessen nennt BKA-Präsident Details von der Festnahme.

Blick auf ein Mehrfamilienhaus im Berliner Stadtteil Kreuzberg, in dem die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette gewohnt haben soll. Foto: Paul Zinken/dpa
Blick auf ein Mehrfamilienhaus im Berliner Stadtteil Kreuzberg, in dem die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette gewohnt haben soll.

Hannover/Berlin (dpa) - Kritik der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Vorgehen der Polizei aus Niedersachsen bei der Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette hat für Verstimmung gesorgt. Alle Anstrengungen müssten der Ergreifung der Terroristen dienen, Nebenkriegsschauplätze seien «mehr als kontraproduktiv», teilten die Deutsche Polizeigewerkschaft und der Bund deutscher Kriminalbeamter in Niedersachsen am Montag mit und reagierten damit auf die kritische Stimme der Konkurrenzgewerkschaft.

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