BKA-Präsident

Ex-Terroristin Klette hatte Gelegenheit, jemanden zu warnen

Der BKA-Präsident bestätigt, dass Daniela Klette vor ihrer Festnahme noch Zeit hatte, eine Warnung abzusetzen. In einem Interview erklärt er, warum er darin keinen Fehler der Ermittler sieht.

Die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette wird nach einem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof von Polizisten zu einem Hubschrauber geführt. Foto: Uli Deck/dpa
Die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette wird nach einem Haftprüfungstermin beim Bundesgerichtshof von Polizisten zu einem Hubschrauber geführt.

Berlin (dpa) - BKA-Präsident Holger Münch sieht keinen Fehler der Ermittler, weil die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette vor ihrer Festnahme noch einen Komplizen warnen konnte. «Ich will das nicht als Fehler bezeichnen», sagte der Präsident des Bundeskriminalamts am Sonntag in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin». Das sind einfach Dinge, die können Sie nicht ausschließen.»

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