Konflikte

Strafverfahren nach Pro-Palästina-Demo in Essen

3000 Menschen zogen am Freitag durch Essen - möglicherweise mit verbotenen Taliban-Symbolen. Innenministerin Faeser nennt das «unerträglich». Nun wird wegen Volksverhetzung ermittelt.

Eine Fahne mit arabischer Schrift bei der Kundgebung. Begleitet von starken Kräften der Polizei demonstrierten die Teilnehmer gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Foto: Christoph Reichwein/dpa
Eine Fahne mit arabischer Schrift bei der Kundgebung. Begleitet von starken Kräften der Polizei demonstrierten die Teilnehmer gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen.

Essen/Düsseldorf (dpa) - Nach der umstrittenen Pro-Palästina-Demonstration in Essen vom Freitag ermittelt die Polizei gegen einen der Redner wegen Volksverhetzung. Das teilte die Behörde am Montag in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft mit. Zudem hieß es, bei der Demonstration seien neben Pro-Palästina-Fahnen auch Symbole gezeigt worden, die den verbotenen Zeichen des Islamischen Staats und der Taliban ähnelten.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.