Nahost-Krieg

Polizei prüft «Pro-Palästina»-Demo in Essen auf Straftaten

Transparente mit Forderungen nach der Errichtung eines Kalifats: Eine propalästinensische Demonstration in Essen verlief zwar friedlich. Aber die Polizei prüft nun, ob es Straftaten gab.

Eine Fahne mit arabischer Schrift weht bei der Kundgebung «Gaza unter Beschuss - gemeinsam gegen das Unrecht». Foto: Christoph Reichwein/dpa
Eine Fahne mit arabischer Schrift weht bei der Kundgebung «Gaza unter Beschuss - gemeinsam gegen das Unrecht».

Essen (dpa) - Nach einer als Pro-Palästina-Demonstration angemeldeten Kundgebung am Abend in Essen mit rund 3000 Menschen prüfen die Ermittler das Geschehen auf strafrechtliche Relevanz. Bei der Kundgebung waren unter anderem Transparente mit der Forderung nach der Errichtung eines Kalifats zu sehen. Dazu ruft beispielsweise Hizb ut-Tahrir auf, für die seit 2003 ein Betätigungsverbot gilt.

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