Nato-Generalsekretär

Stoltenberg: Militärausgaben wie im Kalten Krieg schaffen

Der Nato-Generalsekretär wünscht sich größere Anstrengungen der Verbündeten für ihre Verteidigung. Eine etwaige weitere Erhöhung der Militärausgaben stößt in Deutschland auf ein geteiltes Echo.

Jens Stoltenberg rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Kämpfe in der Ukraine. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Jens Stoltenberg rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Kämpfe in der Ukraine.

Berlin (dpa) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den Druck auf Deutschland verstärkt, seine Verteidigungsausgaben zu erhöhen. «Im Kalten Krieg, als Konrad Adenauer oder Willy Brandt regierten, lagen die Verteidigungsausgaben bei drei bis vier Prozent der Wirtschaftsleistung», sagte Stoltenberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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