Wohnen

SPD-Fraktionsspitze will Mieterhöhungen stark begrenzen

Bezahlbarer Wohnraum ist knapp - doch in der Frage, was dagegen zu tun ist, scheiden sich die Geister. Die Sozialdemokraten regen einen «bundesweiten Mietenstopp» an. Was bedeutet das genau?

Blick auf Neubau-Wohnungen im Berliner Bezirk Schöneberg. Foto: Monika Skolimowska/dpa
Blick auf Neubau-Wohnungen im Berliner Bezirk Schöneberg.

Berlin (dpa) - Die Spitze der SPD-Fraktion setzt sich für eine stärkere Begrenzung von Mieterhöhungen ein. In einem Beschlusspapier für die Fraktionsklausur an diesem Montag und Dienstag, das der Deutschen Presse-Agentur und der «Bild am Sonntag» vorliegt, ist die Rede von einem «bundesweiten Mietenstopp». Konkret wird allerdings lediglich gefordert, dass Mieten in angespannten Wohngegenden in drei Jahren um maximal sechs Prozent und zudem nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete steigen dürfen.

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